Über mich

 Wie ein roter Faden zogen sich die Themen „Körpernormen“, „Anderssein“ und „Wertschätzung der Vielfalt“ von Kindheit an durch mein Leben. Als junge Frau fand ich in Tanz und Wendo die Möglichkeit, Kopf, Herz und Bauch zusammenzubringen und erlebte, wie gut es sich anfühlte, „ im eigenen Körper zu Hause zu sein“.

 

Der berufliche Weg führte mich über die Theorie (Sozialpädagogik) zur Praxis (Physiotherapie), mit dem Ziel, Körper, Geist und Seele zusammenzubringen. In der intensiven Physiotherapieausbildung erhielt ich eine gute schulmedizinische Grundlage.

Auf der Suche nach ganzheitlichen Ansätzen fand ich zuerst die Weiterbildung zur Bobath-Therapeutin für Säuglinge, Kinder und Erwachsene. Hier lernte ich ein Konzept kennen, das alle „KEKS-Ebenen“ (körperlich, emotional-sozial, kognitiv und sensorisch) zusammenbrachte.

 

Im weiteren Berufsleben besuchte ich Aus- und Fortbildungen, die bewusst die Gesundheit von Mädchen und Frauen beachteten, da diese in den schulmedizinischen Ausbildungen oft zu kurz kam.

 

In der Fußreflexzonentherapie fand ich eine Methode, ganzheitlich zu arbeiten.

 

Immer wieder interessierten mich Hintergründe und Verbindungen, auch über das Individuum hinaus. So widmete ich mich neugierig auch dem jahrtausendealten Erfahrungswissen der asiatischen Medizin.

 

Insbesondere das Shiatsu sprach mich an, eine ursprünglich aus Japan stammende, sehr wertschätzende, respektvolle Form der Körperarbeit, die seit vielen Jahrzehnten auch in Europa praktiziert und an hiesige Verhältnisse angepasst und durch Erkenntnisse aus Psychologie und Physiotherapie bereichert wurde. Shiatsu brachte auch mich als Behandlerin in meine Mitte, denn dann konnte ich für die Behandelten ganz da sein.

 

Von den westlichen Therapien beeindruckte mich die Craniosacrale Therapie durch ihr Prinzip des „weniger ist mehr“. Ich lernte, dass entgegen der Meinung, nur schmerzhafte Therapien mit viel Kraft und Anstrengung führten zum Erfolg, sehr wenig Druck und langsame Bewegungen tiefe Veränderungen herbeiführen konnten. Es ging um das feine Hinspüren, Lassen und Zulassen.

 

In der Physiocoaching-Weiterbildung lernte ich schließlich Methoden kennen, die biopsychosozialen Prozesse über Sprache noch intensiver zu begleiten.

 

Um all dies beruflich anzubieten, qualifizierte ich mich zur Heilpraktikerin und lade Sie nun herzlich in meine Praxis nach Dallgow-Döberitz ein.